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Sonnenbrand

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Sonnenbrand: vorbeugen und behandeln

Wer geniesst es nicht, wenn die Sonne scheint? Sie tut unserem Körper gut und hebt unsere Stimmung. Doch die Sonne hat nicht nur positive Seiten: Zuviel Sonne kann unserer Haut nachhaltig schaden – denn jeder Sonnenbrand erhöht das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken. Wie also lässt sich einem Sonnenbrand vorbeugen? Was tun, wenn es trotzdem passiert? Und welche Hausmittel helfen in diesem Fall? Bei einem Sonnenbrand handelt es sich um eine Entzündung der Haut, die durch zu viel UV-Strahlen entsteht. Die Haut rötet sich, fühlt sich heiss an, spannt und schmerzt. Bei schweren Sonnenbränden können sich auf den betroffenen Haustellen ausserdem Blasen bilden.

Ein Sonnenbrand ist allerdings nicht nur unangenehm und schmerzhaft, sondern kann für unsere Haut auch gefährlich werden. Denn mit jedem Sonnenbrand steigt das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken . Deshalb gilt: Vorbeugen ist besser als heilen.

Sonnenbrand vorbeugen

Sie können sich mit einigen wenigen Massnahmen vor einem Sonnenbrand schützen: Meiden Sie die Sonne dann, wenn Sie am stärksten ist, das heisst, etwa zwischen 11 und 15 Uhr. Tragen Sie ein Sonnenschutzmittel mit einem auf Ihren Hauttyp abgestimmten Lichtschutzfaktor auf, bevor Sie an die Sonne gehen. Damit die Sonnencrème ihre volle Wirkung entfaltet, sollten Sie sich – mit Ausnahme einiger Produkte mit physikalischem Filter – 20 bis 30 Minuten vorher und in ausreichender Menge eincremen. Nach dem Baden sowie starkem Schwitzen sollten Sie den Sonnenschutz erneuern. Schützen Sie sich ausserdem mit Sonnenhut, Sonnenbrille und geeigneter Kleidung. Für Personen mit empfindlicher Haut und für Babys sowie Kleinkinder existieren zudem spezielle UV-Schutz- Textilien.

Babys und Kleinkinder bis zum ersten Lebensjahr sollten nicht an die direkte Sonne, denn die Kinderhaut ist dünn und hat noch kaum Schutzmechanismen – insbesondere auch gegen UV-Strahlung. Verwenden Sie für die empfindliche Kinderhaut einen Sonnenschutz mit einem sehr hohen Lichtschutzfaktor sowie für Kinder geeignetes Produkt. Achten Sie auf die Altersbeschränkungen der Produkte.

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Wenn es nun trotz des Sonnenschutzes und umsichtigen Verhaltens dennoch zum Sonnenbrand gekommen ist, helfen die folgenden Tipps.

Tipps

zu Sonnenbrand

Als erste Massnahme gilt: Wann immer möglich, raus aus der Sonne und an den Schatten.

Bei einem leichten Sonnenbrand kann Kühlung der Haut, z.B. durch kühlende Umschläge, Linderung verschaffen. Dabei sollte die Haut nicht übermässiger Kälte ausgesetzt werden. Um die Entzündung bei Erwachsenen weiter zu lindern, können Sie Salben oder Lotionen auftragen, wobei sich z.B. Produkte auf der Basis von Kamillenblüten eignen.

Wichtig: Bei einem schweren Sonnenbrand, wenn sich also Blasen und offene Stellen auf der Haut zeigen, sollten Sie keine Wickel oder Crèmes auftragen, da sich die offenen Wunden entzünden könnten. Kontaktieren Sie in diesem Fall Ihre Ärztin oder Ihren Arzt.

Lassen Sie ausserdem möglichst viel Luft an die Haut und tragen Sie

Kleidung, welche die Haut nicht zusätzlich reizt. Bei einem Sonnenbrand sollten Sie zudem ausreichend trinken, da der Körper viel Flüssigkeit braucht. Schliesslich sollten die betroffenen Hautstellen in der nächsten Zeit vor der Sonne geschützt werden.

Zur Pflege

Kamillosan® Crème

Wann sollten Sie einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen?

Bei schwereren und grossflächigen Sonnenbränden sollten Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt aufsuchen – dasselbe gilt, falls Ihr Baby oder Kleinkind unter einem schweren Sonnenbrand mit Blasenbildung leidet. Kommen zu den Symptomen des Sonnenbrands Kopfschmerzen, Fieber und Erbrechen hinzu, können dies Anzeichen für einen Sonnenstich sein. Im Zweifelsfall sollte auch hier die Ärztin oder der Arzt kontaktiert werden.

Wichtig: Falls sich Symptome eines Hitzschlags zeigen, rufen Sie unbedingt die Notrufzentrale an.

Wichtiger Hinweis: Es handelt sich hier um eine nicht abschliessende Aufzählung. Die Informationen ersetzen nicht die Diagnose durch eine Fachperson! Suchen Sie im Zweifelsfall immer ärztliche Hilfe auf.